Sara möchte euch danken und hat einige Zeilen für euch niedergeschrieben!


Bitte nehmt euch einen kurzen Moment, um sie zu lesen. Es ist ihr sehr wichtig!  

Liebe Herzensmenschen da draußen,

es hat etwas Zeit in Anspruch genommen, Euch diese Zeilen zu verfassen… Angesichts

meiner neuen postoperativen Fähigkeiten kann und möchte ich nun endlich DANKE sagen!


Von Herzen vielen, vielen Dank für Eure tatkräftige Unterstützung in den vergangenen

Jahren. Ohne Euch hätten wir das nicht geschafft!


Wie Ihr wisst, hat meine Familie diese Spendenkampagne vor knapp 3 Jahren gestartet, um

mein Leben durch eine komplizierte und bahnbrechende Operation in Barcelona zu retten.

Ohne Euch wäre der lange Weg, die harte Arbeit, all die malträtierenden Schmerzen und

meine eiserne Entschlossenheit, mich meinem unaufhaltbaren Schicksal, meinem quälenden

Leid und meinen Überlebenschancen zu widersetzen, umsonst gewesen.

Doch dank eurer großzügigen Hilfe konnte die lebensrettende Operation in Barcelona

durchgeführt werden!

Ich werde Eure Menschlichkeit und Euer Mitgefühl immer in mir tragen und dankbar sein,

dass es Menschen da draußen gibt, wie Euch!

Aus tiefstem Herzen danke - Eure Unterstützung ist für mich von unschätzbarem Wert!


Hoffnung entstand durch Mut.

Der Albtraum, gegen den ich seit über 12 Jahren in aller Stille, einsam kämpfte, die Antwort,

die Lösung und das Ziel, es war zum Greifen nahe.

Allein diese Zuversicht hat mich all die Jahre in der Dunkelheit durchhalten lassen.

Der Weg war endlich sichtbar geworden.

Aber es erschien aussichtslos in meiner körperlichen Verfassung - einfach nicht realisierbar.

Als schwerst ME-Patient, kämpft man nur noch ums pure Überleben… Wie sollte ich so eine

strapaziöse Reise, diese komplizierte OP nur schaffen?

Doch ich wusste, ich hatte nur noch diese eine Karte, meine Letzte!

Das hohe Risiko, die weiteren Qualen, all das würde ich eingehen, denn da war Licht am

Ende des dunklen Tunnels, Lichtstrahlen, deren Anblick schon viel zu lange in Vergessenheit

geraten waren.

Über so viele Jahre musste ich mich gegen systematisches und subtiles "Medical Gaslighting"

der medizinischen "Fachwelt" behaupten, wissentlich, dass CCI/AAI von Beginn an eine

entscheidende Rolle in meiner langen und brutalen Krankengeschichte spielte.

Jede Tür, an die wir hilfesuchend geklopft haben, wurde uns mit voller Wucht ins Gesicht

geschlagen.

Ich hatte ein Leben vor dem Tode schon fast aufgegeben: hat mich das deutsche

Gesundheitssystem, die medizinische Fachwelt, dahinsiechen und auf das Ende warten

lassen.

Konfuse Herzaussetzer und bedrohliche Atemnot bis hin zum Atemstillstand, wenn mein

Kopf nur "falsch" lag und damit zu viel Druck auf den Hirnstamm und somit das

Atemzentrum gelangte, haben mich täglich 24 Stunden mit dem Tod ringen lassen.

Diese Symptome waren nur einige, der über 200 Symptome, die ich täglich, im Verborgenen,

ertragen musste - mein Dasein war zu einem reinen Überlebenskampf geworden.

Es hat nicht mehr viel gefehlt…2023 hätte ich nicht mehr erlebt.

Mit Eurer Hilfeleistung habt Ihr mir ermöglicht, von einem Leben vor dem Tod träumen zu

können.


Nach all den Jahren erbarmungsloser Enttäuschungen konnte ich mich Pionier Dr. Oliver und

seinem Team anvertrauen und wurde das allererste Mal in meinem Leben - nach 20-jähriger

Krankenakte-, nicht enttäuscht!

Für Menschen mit so einer Leidensgeschichte sollte der Zugang zu einer derartigen

Operation selbstverständlich sein, gerade weil es hierzulande keine entsprechenden

Spezialisten gibt. Aus diesem Grund bleibt den Betroffenen nur die Möglichkeit, sich an

spezialisierte Chirurgen im Ausland zu wenden.

Eine Kostenübernahme, bzw. Beteiligung seitens der Krankenkasse für Operation,

Diagnostik, medizinische Ambulanzflüge (wenn von Nöten), sollte demnach zweifelsfrei

erfolgen und Betroffene und Angehörige nicht auch noch einem langatmigen Spendenaufruf

ausgesetzt sein - in einer ohnehin so unerträglichen Situation.

Die Zeit läuft…jede Sekunde zählt!!!

Heute machen mir kleine positive Veränderungen ein Quäntchen Hoffnung, irgendwann ein

kleines Stück am Leben teilhaben zu dürfen. Doch ich muss auch realistisch bleiben und darf

nicht aus den Augen verlieren, dass ich schwer krank bin und noch ein langer steiniger Weg

vor mir liegt - ein endloser Weg.

Es ist auch ein Weg zurück ins Nichts!

Der schwere chirurgische Eingriff wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Der

Heilungsprozess ist so beschwerlich.

Die fusionierte HWS hat meine Anatomie rigoros verändert, das hat gravierende Folgen für

meine Beweglichkeit: den Kopf werde ich niemals wieder bewegen können. Schlucken,

trinken, essen, Zähneputzen, im Bett drehen, aufstehen und so vieles mehr - muss neu

erlernt werden.

Es liegt sehr viel Arbeit vor mir, um mich emotional und körperlich von den zutiefst

traumatisierenden Jahren, die ich durchleben musste, zu "regenerieren" und diese brutale

Zeit zu verarbeiten, insofern das überhaupt möglich ist.

Ich bin an einem Punkt angekommen, an dem mein Fokus, mein Körper sein muss!

Priorität: Ruhe und Genesung!

Sieben Jahre an der Schwelle zum Tod zu stehen, haben mich dauerhaft verändert. Die

Krankheit hat mir alles genommen, was mich je ausgemacht hat.

Das ganze Trauma werde ich den Rest meines Lebens mit mir herumtragen.


Die schweren Krankheiten hinterlassen zahlreiche Komorbiditäten, Folgeschäden und

bleibenden Schäden. Viele große Baustellen fallen an, um meinem Ziel ein Stückchen näher

zu kommen.

So habe ich infolge der Instabilität der HWS eine schwere CMD (Craniomandibuläre

Dysfunktion = Schädel-Kiefer Funktionsstörung des Kausystems) entwickelt. Mein Kiefer hat

sich komplett verschoben, daraus resultiert eine erhebliche Störung der Kaufunktion. Die

Konsequenzen sind unerträgliche Schmerzen, folglich kann ich ausschließlich pürierte

Nahrung zu mir nehmen.

Sieben Jahre war kein Zahnarztbesuch möglich: durch schwere Immunschwäche und

Beeinflussung der Kollagensynthese, entwickelte ich in den letzten Jahren sehr schwere

Paradentose des Zahnhalteapparates.

Mit zunehmender CCI/AAI, bzw. Hirnstammkompression habe ich einen sogenannten

"Nystagmus" entwickelt. Eine Augenerkrankung, bei der beiden Augen unkontrolliert zittern

("Augenzittern"). Ich sehe alles "verwackelt", dies macht es unmöglich ein klares stabiles Bild

zu sehen. Das ist wahnsinnig beängstigend, anstrengend und behindernd.

Instabile Hand-, Knie-, Fuß- und Hüftgelenke mit Schwellungen und Entzündungen.

Sowohl das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS), als auch das Mastzellenaktivierungssyndrom

(MCAD/MCAS) sollten mir nicht erspart bleiben.

Die Liste ist leider ellenlang.


Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich trotz aller Leidwesen des Lebens, stets

versuche, das Beste draus zu machen.

Ich hoffe sehr, dass mein unermüdlicher Kampf andere Menschen inspiriert, niemals aufzugeben, die innere Kraft zu finden, sich gegen die Widrigkeiten des Lebens aufzubäumen, wie verzweifelt die Situation auch erscheinen mag.


Abschließend möchte ich allen Erkrankten ans Herz legen, eine mögliche CCI/AAI

ausschließen zu lassen.

In den letzten 4 Jahren wurde immer deutlicher, dass ein erheblicher Prozentsatz der ME-

Patienten unter einer mechanischen Ursache in Form einer Instabilität der Halswirbelsäule

(CCI/AAI) leidet.

Der Weg zu Diagnose ist leider sehr schwierig, da es in Deutschland keine Spezialisten auf

dem Gebiet gibt, Fachwissen sucht man leider vergebens, nötige diagnostische

Untersuchungstechnologie existieren nicht und essenzielle Untersuchungen, die nicht dem

deutschen Standardverfahren entsprechen, werden hier schlichtweg nicht durchgeführt.

Ein vertrauensvoller Ansprechpartner ist das Neuroinstitut von Dr. Oliver & Asociados in

Barcelona, einer der wenigen weltweiten Pioniere auf diesem komplexen Fachgebiet.

Sie arbeiten strikt nach amerikanischer Richtlinie: dort wird man Euch genau sagen können,

welche Bildgebung zur Diagnostik benötigt wird.

Auch für Betroffenen, die nicht mehr in der Lage sind, lange zu sitzen ("Upright-MRT" in

Funktion), findet man eine Lösung, bspw. in Form von CT- Scans oder MRT-Aufnahmen in

Funktion (Flexion, Extension, Rotation) im Liegen, CCI/AAI sicher zu diagnostizieren.

Das Centro Medico Téknon verfügt unteranderem über das Digital Motion X-Ray (DMX),

einem Video-Röntgen in Bewegung, welches bislang nur in den USA zur Verfügung stand -

dies ist zur Diagnostik von CCI/AAI essenziell.

Mit fortschreitender Krankheit wird alles komplizierter, deshalb ist eine frühzeitige

Abklärung äußerst wichtig, eine vorzeitige Operation kann viel Lebensqualität ermöglichen,

Folgeschäden und bleibende Schäden minimieren. Ich möchte keinesfalls für einen derartig

schweren Eingriff werben, sondern lediglich meine Erfahrung teilen! Ein chirurgischer Eingriff

muss immer gut durchdacht sein - die damit verbundenen, erheblichen Risiken und

Komplikationen schrecken möglicherweise Betroffene in noch milderem Zustand ab. Auch

die Folgeprobleme nach überstandener Operation durch die Versteifung sollte man sich

bewusst machen. Doch muss man sich im Klaren sein, dass ein CCI/AAI in der Regel

progressiv verläuft und eine Behandlung unausweichlich wird. Umso wichtiger ist es, den

richtigen Spezialisten an seiner Seite zu wissen.

Es ist keine einfachen Reise, aber sie lohnt sich.


Hätte man meine CCI/AAI bereits vor vielen Jahren diagnostiziert und behandelt, wäre mir

ein langer Leidensweg erspart geblieben - vermeidbares Leid! Eins ist klar: meine OP kam viel

zu spät! Die umfangreichen Folgeschäden hätten zum größten Teil verhindert werden

können; mir hätte viel Lebensqualität ermöglicht werden können.


In Dankbarkeit, 

Eure Sara

Auszug von Saras Unterstützern

Hertha BSC GmbH & Co. KGaA

Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA 

FC Bayern München Basketball GmbH

Joh's Stübben GmbH & Co.KG

Waldhausen GmbH & Co. KG

marstall GmbH

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Saras und ihre Geschichte

Sara ist 35 Jahre jung und leidet seit Jahren an einer besonders schweren Form von ME (Myalgische Enzephalomyelitis) sowie kraniozervikaler Instabilität der HWS, kurz CCI. Es handelt sich bei ME um eine neuroimmunologische Multisystemerkrankung, die nicht nur das Neven- und Immunsystem befällt, sondern auch den Energiehaushalt des Körpers. Sie liegt nun das fünfte Jahr in Folge in ihrem abgedunkelten Zimmer, gefangen in ihrem eigenen Körper.

Zudem leidet sie an einer instabilen Halswirbelsäule, wie viele anderen ME-Patienten auch. Dr. Gilete und sein Kollege Dr. Oliver, Wirbelsäulen- & Neurochirurgen aus Barcelona, sind europaweit die einzigen Spezialisten, die mittels eines speziellen OP-Verfahrens ME-Patienten mit dieser Diagnose operieren. Diese OP ist sehr kostspielig und wird aufgrund von fehlenden Studien und fehlenden Sachverständigen in Deutschland nicht übernommen.

Daher sammeln wir Spenden für Sara, damit sie wieder ein Leben hat.

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